Die Kleinen sind flügge geworden und haben ihr Nest verlassen.
Nun gehört der Dachboden wieder uns.
Neben dem leeren Nest haben die kleinen Piepmätze allerdings noch ein paar kleinere Hinterlassenschaften auf Omas schönen Schlafzimmermöbeln, die dort oben lagern, da gelassen.
Jetzt hoffen wir nur, dass die Isolierung bald bis oben dicht gemacht wird, damit nicht noch eine Vogelmama diesen trockenen und warmen Ort für die Niederkunft aufsucht.
Montag, 29. Juli 2013
Mittwoch, 24. Juli 2013
Nichts für gradlinige Menschen!
Bei 32 Grad machen Arbeiten über Kopf, bei denen man immer im Wechsel auf eine Wasserkiste steigen, Dichtungsband ankleben, von der Kiste wieder runtersteigen, Kiste ein Stückchen vorschieben, wieder hochsteigen, Dichtungsband ankleben usw. nicht wirklich Spaß!
Es ist zwar toll zu sehen, wie schnell man vorwärts kommt und fast die Hälfte der Fläche schnell geschafft war, aber das ist auch das Einzige. Ständig tropft einem brennend der Schweiß in die Augen und weil die Hände ja vom Klebeband schon ganz gelb sind, will man sich auch nicht ständig durchs Gesicht wischen!
Naja, das bisherige Ergebnis ist auf jeden Fall nichts für "Gradlinigkeitsfanatiker"...
Es ist zwar toll zu sehen, wie schnell man vorwärts kommt und fast die Hälfte der Fläche schnell geschafft war, aber das ist auch das Einzige. Ständig tropft einem brennend der Schweiß in die Augen und weil die Hände ja vom Klebeband schon ganz gelb sind, will man sich auch nicht ständig durchs Gesicht wischen!
Naja, das bisherige Ergebnis ist auf jeden Fall nichts für "Gradlinigkeitsfanatiker"...
![]() |
Dienstag, 16. Juli 2013
Nasszelle
Montag Abend wurde dann schon mal die Ständerwand fürs Gäste-WC gestellt.
Ich befürchte Marc hat bisher hierfür ziemlich nerven lassen müssen.
Schon mehrfach wurde über die genaue Position der Wände diskutiert, mit Latten und wilden Zeichnungen auf Wand und Fußboden der Raum "simuliert".
Mir war und ist es wichtig, dass man sich, auch wenn das Bad winzig ist noch gut bewegen kann ohne stänig irgendwo anzustoßen. Ebenso, dass der Eingangsbereich möglichst groß bleibt und man nicht beim reinkommen von einer Wand "erschlagen" wird.
Ich denke mit der jetzigen Anordnung der Wand kann ich gut leben. ;-)
Auch wenn dann gestern als alles fertig war aufgefallen ist, dass wir die "dicke" des zukünftigen Türblattes nicht berücksichtigt haben und somit doch wieder irgendwie ein paar cm fehlen...
Das wird uns wohl noch öfters so gehen.
Ebenso hat der Sanitärmensch fleißig Rohre verlegt und so zieren einige bunte Gebilde mittlerweile Wände und Fußböden!
Omas Haus wächst und gedeiht!
Und damit das mit der Kommunikation mit den Handwerkermenschen gut klappt, wird zu manchen Zeiten einfach mal eine Rückrufbitte oder eine Frage auf die Wand geschrieben. (das muss man sich dann nur nach dem Tapezieren und Streichen dringend wieder abgewöhnen)
Ich befürchte Marc hat bisher hierfür ziemlich nerven lassen müssen.
Schon mehrfach wurde über die genaue Position der Wände diskutiert, mit Latten und wilden Zeichnungen auf Wand und Fußboden der Raum "simuliert".
Mir war und ist es wichtig, dass man sich, auch wenn das Bad winzig ist noch gut bewegen kann ohne stänig irgendwo anzustoßen. Ebenso, dass der Eingangsbereich möglichst groß bleibt und man nicht beim reinkommen von einer Wand "erschlagen" wird.
Ich denke mit der jetzigen Anordnung der Wand kann ich gut leben. ;-)
Auch wenn dann gestern als alles fertig war aufgefallen ist, dass wir die "dicke" des zukünftigen Türblattes nicht berücksichtigt haben und somit doch wieder irgendwie ein paar cm fehlen...
Das wird uns wohl noch öfters so gehen.
![]() |
Das Gäste-WC hinter Gittern! |
Ebenso hat der Sanitärmensch fleißig Rohre verlegt und so zieren einige bunte Gebilde mittlerweile Wände und Fußböden!
![]() |
Die Waschküche mit freiem Bodenzugang (noch) |
Omas Haus wächst und gedeiht!
Und damit das mit der Kommunikation mit den Handwerkermenschen gut klappt, wird zu manchen Zeiten einfach mal eine Rückrufbitte oder eine Frage auf die Wand geschrieben. (das muss man sich dann nur nach dem Tapezieren und Streichen dringend wieder abgewöhnen)
![]() |
Die Telefonrechnung ist in den letzten 2 Monaten bereits arg strapaziert worden. |
Montag, 15. Juli 2013
Schluss mit Durchzug
Die Fenster sind da!
Nach vielen (mitunter nervigen) Nachfragen diverser am Bau beteiligter Menschen, wann denn endlich die Fenster kommen und unserer in gebetsmühlenartiger Weise sich wiederholender Antwort "würden wir auch gerne wissen", stand plötzlich Dienstag morgen ein dicker LKW vor unserer Einfahrt.
Marc in seiner Doppelrolle als zukünftiger Bewohner von Omas Haus und Fenstereinbauer vom Dienst wurde noch netter Weise von seinem Arbeitskollegen veräppelt und musste dann in windeseile von der Firma aus zu Omas Haus eilen um die Fenster in Empfang zu nehmen.
Dank der Hilfe des Sanitärmenschen und Marcs Arbeitskollegen waren die schweren Fenster schnell abgeladen und der Einbau konnte beginnen.
Meine Ma sagte am Telefon zu mir "der LKW Fahrer war so ein kleiner Mensch, der hätte das gar nicht abladen können".
Wir dem auch sei, innerhalb von einem Tag waren alle Fenster eingebaut - nicht zu letzt weil Marcs Kollegen so fleißig gearbeitet haben und die ein oder andere Überstunde geschoben wurde.
Nun dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass alles gut wird und endlich das Gedrängel und Gemecker aufhört... aber leider findet doch der Fassadenmensch immer wieder das Haar in der Suppe. Irgendwas ist immer und ich muss offen sagen: "Das nervt!"
Die Männer haben sich mit den Fenstern wirklich den Ar... aufgerissen um möglichst schnell fertig zu werden. Wir haben spät abends noch angefangen den äußeren Wandanschluss zu verkleben und dann kriegt man am nächsten Tag wieder eine Nachricht, dass irgendwas nicht so ist wie "gewünscht"...
Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Nach Rückversicherung mit unserem Baumenschen ist klar, alles hat seine Richtigkeit und es gibt keinen Grund mehr zu meckern! Bleibt nur die Hoffnung, dass das auch alle anderen Beteiligten so (ein-)sehen.
Wenn wir zwischendurch das Nervige mal kurz bei Seite schieben, können wir uns aber darüber auch freuen, dass die Fenster da sind und ein wichtiger Schritt zu einem "bewohnbaren" Haus erreicht ist.
Es kann nun nicht mehr reinregnen (wobei es ja auch schon lange nicht mehr geregnet hat) und auch der Wind pfeift einem nicht mehr so sehr um die Ohren. Von der Optik ganz zu schweigen. Es sieht toll aus.
Man braucht zwar aktuell noch viel Phantasie, wegen der teilweise noch unverputzen Fensterlaibungen, aber das wird ja noch kommen!
Nach vielen (mitunter nervigen) Nachfragen diverser am Bau beteiligter Menschen, wann denn endlich die Fenster kommen und unserer in gebetsmühlenartiger Weise sich wiederholender Antwort "würden wir auch gerne wissen", stand plötzlich Dienstag morgen ein dicker LKW vor unserer Einfahrt.
Marc in seiner Doppelrolle als zukünftiger Bewohner von Omas Haus und Fenstereinbauer vom Dienst wurde noch netter Weise von seinem Arbeitskollegen veräppelt und musste dann in windeseile von der Firma aus zu Omas Haus eilen um die Fenster in Empfang zu nehmen.
Dank der Hilfe des Sanitärmenschen und Marcs Arbeitskollegen waren die schweren Fenster schnell abgeladen und der Einbau konnte beginnen.
Meine Ma sagte am Telefon zu mir "der LKW Fahrer war so ein kleiner Mensch, der hätte das gar nicht abladen können".
Wir dem auch sei, innerhalb von einem Tag waren alle Fenster eingebaut - nicht zu letzt weil Marcs Kollegen so fleißig gearbeitet haben und die ein oder andere Überstunde geschoben wurde.
![]() |
Die Fenster sind da! |
![]() |
Die Terrassentür mit Blick auf die Nachbarschaft und unsere Abendsonnen-Terrasse. |
![]() |
Die Wohnzimmerfenster, bei denen ich ja gerne eine "Sitzfensterbank" haben möchte. |
![]() |
Die Wohnzimmertür zur "Mini-Morgensonnen-terrasse" ;-) |
Nun dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass alles gut wird und endlich das Gedrängel und Gemecker aufhört... aber leider findet doch der Fassadenmensch immer wieder das Haar in der Suppe. Irgendwas ist immer und ich muss offen sagen: "Das nervt!"
Die Männer haben sich mit den Fenstern wirklich den Ar... aufgerissen um möglichst schnell fertig zu werden. Wir haben spät abends noch angefangen den äußeren Wandanschluss zu verkleben und dann kriegt man am nächsten Tag wieder eine Nachricht, dass irgendwas nicht so ist wie "gewünscht"...
Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Nach Rückversicherung mit unserem Baumenschen ist klar, alles hat seine Richtigkeit und es gibt keinen Grund mehr zu meckern! Bleibt nur die Hoffnung, dass das auch alle anderen Beteiligten so (ein-)sehen.
Wenn wir zwischendurch das Nervige mal kurz bei Seite schieben, können wir uns aber darüber auch freuen, dass die Fenster da sind und ein wichtiger Schritt zu einem "bewohnbaren" Haus erreicht ist.
Es kann nun nicht mehr reinregnen (wobei es ja auch schon lange nicht mehr geregnet hat) und auch der Wind pfeift einem nicht mehr so sehr um die Ohren. Von der Optik ganz zu schweigen. Es sieht toll aus.
Man braucht zwar aktuell noch viel Phantasie, wegen der teilweise noch unverputzen Fensterlaibungen, aber das wird ja noch kommen!
Sonntag, 7. Juli 2013
Zwei Monate
Irgendwie kommt es mir so vor, als ob wir schon mindestens ein halbes Jahr an Omas Haus "arbeiten".
Aber es ist tatsächlich diese Woche erst zwei Monate her, dass wir angefangen haben, das Haus auszuräumen.
Auch wenn wir gerade erst anfangen innen wieder alles "schön" zu machen, nachdem die meiste Zeit immer eher etwas "Kaputt" gemacht wurde, so hat sich doch besonders in Sachen neuem Dach einiges getan. Da sieht es schon aus wie neu.
Im Innenausbau fangen wir gerade erst an mit "schön" machen. Die Elektrik wird bereits verlegt und die Innendecke ist fast verkleidet. So dass wir dann als nächstes damit anfangen können die Zimmerwände an die neue Decke anzuschließen. Nach einigen hin und her Überlegungen, Gesprächen mit befreundeten Handwerkern haben wir uns entschlossen die Wände nun doch in Trockenbau zu "verlängern". Alles andere wäre zum Einen viel aufwendiger gewesen und zum Anderen eben wieder mit "nassem" Material. Wo ich doch froh bin, dass durch die Sonne der letzten Tage endlich alles etwas trocknen kann. Auch wenn ich an vielen Stellen immernoch nasse Flecken und nasses Holz finde.
Gestern haben wir die neue Wand zum Badezimmer gestellt. Marc wollte gerne einfach mal sehen, wie es aussieht und wie der Flur dann ist. Ja... gefällt mir.
Durch das aktuell noch in der Mitte liegende Treppenloch, ist zwar noch nicht ganz richtig abzuschätzen, wie es später wirken wird. Aber die Treppe wird wohl mit als letztes an ihren "neuen Ort" rechts an die Außenwand rücken.
Marc hat schon gescherzt, dass er sich langsam an die steile Treppe gewöhnt hat und man im Prinzip gar keine neue Treppe mehr bräuchte... ;-)
Nein, nein... jetzt gibt es eine Neue und nicht ganz so steile Treppe. Auch wenn Oma sie mit 90 Jahren noch hoch und runter gestiegen ist, muss ich es nicht darauf ankommen lassen, ob ich das auch schaffe.
Aber es ist tatsächlich diese Woche erst zwei Monate her, dass wir angefangen haben, das Haus auszuräumen.
Auch wenn wir gerade erst anfangen innen wieder alles "schön" zu machen, nachdem die meiste Zeit immer eher etwas "Kaputt" gemacht wurde, so hat sich doch besonders in Sachen neuem Dach einiges getan. Da sieht es schon aus wie neu.
Im Innenausbau fangen wir gerade erst an mit "schön" machen. Die Elektrik wird bereits verlegt und die Innendecke ist fast verkleidet. So dass wir dann als nächstes damit anfangen können die Zimmerwände an die neue Decke anzuschließen. Nach einigen hin und her Überlegungen, Gesprächen mit befreundeten Handwerkern haben wir uns entschlossen die Wände nun doch in Trockenbau zu "verlängern". Alles andere wäre zum Einen viel aufwendiger gewesen und zum Anderen eben wieder mit "nassem" Material. Wo ich doch froh bin, dass durch die Sonne der letzten Tage endlich alles etwas trocknen kann. Auch wenn ich an vielen Stellen immernoch nasse Flecken und nasses Holz finde.
Die nun verkleidete Decke im Obergeschoss mit noch luftigen Wänden! |
Durch das aktuell noch in der Mitte liegende Treppenloch, ist zwar noch nicht ganz richtig abzuschätzen, wie es später wirken wird. Aber die Treppe wird wohl mit als letztes an ihren "neuen Ort" rechts an die Außenwand rücken.
Badezimmerwand vom Flur aus gesehen. |
Nein, nein... jetzt gibt es eine Neue und nicht ganz so steile Treppe. Auch wenn Oma sie mit 90 Jahren noch hoch und runter gestiegen ist, muss ich es nicht darauf ankommen lassen, ob ich das auch schaffe.
Dienstag, 2. Juli 2013
"über"-Dach-t
Seit dieser Woche sind (bis auf ein paar kleine Ausnahmen für das Gerüst) alle Dachpfannen auf dem Dach und Omas Haus kommt zumindest von außen langsam wieder einem bewohnbaren Haus nahe.
Von Innen kann man den wieder bewohnbaren Zustand noch nicht wirklich erkennen. Es werden weiterhin fleißig Kabel verlegt, Unterkonstruktionen für die Badezimmerdecke geschaffen und die restliche Obergeschossdecke mit OSB Platten verkleidet.
![]() |
Dach im Gegenlicht! |
![]() |
von "Hinten" |
Von Innen kann man den wieder bewohnbaren Zustand noch nicht wirklich erkennen. Es werden weiterhin fleißig Kabel verlegt, Unterkonstruktionen für die Badezimmerdecke geschaffen und die restliche Obergeschossdecke mit OSB Platten verkleidet.
![]() |
Das gibt mal unsere Badezimmerdecke! |
Abonnieren
Posts (Atom)