Montag, 18. März 2013

Aufräumen

Da Omas Haus ja im Moment noch durch meinen Onkel bewohnt wird, sind im Prinzip auch Omas Sachen noch so, wie sie es verlassen hat.

Das Bett noch bezogen, die Zahnbürste noch im Glas und die Kleidung im Schrank.

Da das ja nicht ewig so bleiben kann, rückt die Familie dem Ganzen jetzt mal zu Leibe und so beginnt auch irgendwie eine kleine Zeitreise.
Erinnerungen an gemeinsam erlebtes, Fetzen aus ihrer Geschichte, die wir vielleicht noch nicht wussten oder schon wieder vergessen haben und die vielen weiteren Dinge, die sich im Laufe eines 90ig jährigen Lebens so ansammeln. Von meinem Opa werden bestimmt auch noch einige Dinge so liegen, wie er es damals verlassen hat. Zumindest hing sein weißer Taubenkittel auch noch sehr lange am Haken, wo er ihn zu letzt hingehangen hat.

So begebe ich mich heute nach Feierabend ein bisschen auf Zeitreise.
Natürlich ist all das in Erinnerungen schwelgen die eine Sache, die andere Sache die, dass das Haus irgendwie/irgendwann geleert werden muss und somit natürlich auch nicht alles aufbewahrt werden kann. Besonders viele Möbel aus den 60iger/70iger Jahren werde dabei auch einfach auf dem Müll landen, weil sie keine Verwendung mehr finden werden oder einfach auch defekt sind.

Donnerstag, 14. März 2013

Money, Money, Money...

..., must be funny,  in the rich man's world!


Funny kann man das nicht gerade nennen und "rich man's world"... Naja, es war eine örtliche Sparkasse...


Den Banktermin haben wir überstanden und es sieht auch ganz gut aus. Zumindest konnte mir der Bankmensch den Eindruck vermitteln "das sollte kein Problem sein".

Da bleibt mir ja nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen.

Neben dem Bankmenschen war auch der Baumensch mit von der Partie. Wir haben uns vorher kurz zusammen gesetzt und so konnte noch die ein oder andere offene Frage geklärt werden. 

Als der Baumensch sich vom Bankmenschen verabschiedete, bevor es um die "privaten Finanzangelegenheiten" ging, meinte er in einem kleinen Nebensatz zum Bankmenschen: "wir würden gerne das Gerüst am 2.5.13 aufstellen".
Da ging mir mal gleich die Pumpe... er wollte natürlich nur durch diese Anmerkung darauf hinweisen, dass wir uns über eine zügige Entscheidung freuen würden, aber für mich war dann irgendwie auch so ein "Startdatum" genannt. Es ist ja auch realistisch dann zu starten, aber irgendwie war ich gedanklich noch nicht so weit, dass es ja jetzt wirklich bald losgehen könnte.

Dann bleibt jetzt mal wieder das beliebte warten... diesesmal auf die Nachricht der Bank, dass wir das alles so machen können, wie es geplant ist und dann kann es losgehen.

Es wäre natürlich alles viel zu einfach und sorglos, wenn ich hier verschweigen würde, dass Marc und ich viele Stunden in den letzten Wochen und Monaten damit verbracht haben zu überlegen, wie wir das auch finanziell stemmen können. In die Zukunft schauen können wir ja leider beide nicht und so bleibt an vielen Stellen nur das spekulieren und Ideen sammeln. Aber wir haben uns bei unserem letzten Gespräch nach dem Banktermin dazu entschlossen es zu wagen und einfach auf Gottes (und wessen Hilfe auch sonst noch alles zu hoffen) dass wir das schon irgendwie meistern.


Montag, 4. März 2013

"Auf die Bank"

In der Sauerlandregion, zu der Omas Haus auf jeden Fall zählen darf, sagt man gerne als örtliche Zuordnung "auf".
Zum Schützenfest geht man "aufs Zelt", man geht "auf Arbeit" und wie nächste Woche in unserem Fall "auf die Bank"!

Ja, ihr lest richtig! Die Berechnung ist da und so können wir endlich konkreter über die Finanzierung nachdenken. Klar war schon viel die Rede von möglichen Zuschüssen und Förderungen, aber ich muss ja doch immer alles ganz genau wissen und am besten zum nachlesen nochmal schriftlich haben.

Ich bin sehr gespannt.