... Schulterbruch!
Naja, ob Marcs Schulter wirklich gebrochen ist, erfahren wir erst Montag/Dienstag nach dem MRT, aber zumindest fällt arbeiten an Omas Haus erstmal flach. Weihnachten einzuziehen hatten wir eh schon fast verworfen, aber nun ist das wohl definitiv verschoben.
(kleiner Nachtrag... die Schulter ist leider wirklich gebrochen, aber der Arzt hat Mut gemacht, mit reichlich Schmerzmittel, soll Marc langsam anfangen den Arm zu bewegen um wieder in Form zu kommen, bisher mit noch mäßigem Erfolg, aber es wird, Hosenknopf zu machen, geht schon wieder, T-shirt anziehen eher nicht!!)
Mit so einer Invalidentruppe wird Omas Haus wohl nur im Schneckentempo fertig... aber schon eine Lustige Truppe:
"Der Einarmige"
"Die Schwangere"
"Der Herzkranke"
Die Einzige, die standfest die Stellung hält ist meine Mama!
Freitag, 29. November 2013
Mittwoch, 27. November 2013
Fortschritt
Nach ein paar kleinen Zwangspausen am Bau wurde zwishenzeitlich bereits der Fußboden im Schlafzimmer von Marc verlegt und im Bad und Gäste-WC war der Fliesenleger und die Sanitärmenschen fleißig.
Es nimmt langsam Formen an.
Diese Woche habe ich noch gar keinen Blick in Omas Haus geworfen und kann nicht mal sagen, wie weit sie jetzt sind.
Also wird es am Wochenende auch für mich spannend und überraschend, wie die "Nasszellen" dann aussehen.
Weihnachten haben wir als "Einzugstermin" schon mal aus unseren Köpfen gestrichen. Wir machen uns bewusst auch keinen neuen Termin, es wird halt fertig, wenns fertig ist. Mehr als arbeiten geht eben nicht.
Es nimmt langsam Formen an.
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Schlafzimmer --- noch mit Blick ins Wohnzimmer |
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Langsam lässt sich ahnen... |
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...wie es mal fertig aussehen soll. |
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Die ersten Fliesen kleben |
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Auch in der Dusche! |
Diese Woche habe ich noch gar keinen Blick in Omas Haus geworfen und kann nicht mal sagen, wie weit sie jetzt sind.
Also wird es am Wochenende auch für mich spannend und überraschend, wie die "Nasszellen" dann aussehen.
Weihnachten haben wir als "Einzugstermin" schon mal aus unseren Köpfen gestrichen. Wir machen uns bewusst auch keinen neuen Termin, es wird halt fertig, wenns fertig ist. Mehr als arbeiten geht eben nicht.
Montag, 4. November 2013
Bretter, die die Welt bedeuten
Von Anfang an wollten wir so viel wie es geht im Inneren von Omas Haus an alten Schätzen wieder zum Vorschein holen. So sind ja bereits einige Balken vom Fachwerk wieder frei und auch die Dielen wurden zur ersten Ansicht vor einigen Wochen abgeschliffen und für nutzbar befunden.
So hat Marc sich in den letzten Tagen daran gemacht aus nutzbar schön zu machen und mit Hummel und Co viel Staub aufgewirbelt. Das Ergebnis sehr ihr hier:
Mittlerweile sind 2 Zimmer im OG und die Küche im EG geschliffen und teilweise schon geölt. Ein Zimmer ist leider so hoffnungslos mit der Ausgleichsmasse und den Resten von Generationen an Teppich und PVC verwachsen, dass hier nur noch rausreißen und neu verlegen hilft.
Die neuen Dielen liegen bereits zum Verlegen bereit. Nur die Zeit fehlt irgendwie, dass alles in Angriff zu nehmen.
Nächste Woche kommt der Fliesenlegermensch, dann geht es schon mal im Bad riesen Schritter voran!
So hat Marc sich in den letzten Tagen daran gemacht aus nutzbar schön zu machen und mit Hummel und Co viel Staub aufgewirbelt. Das Ergebnis sehr ihr hier:
frisch geschliffen und gesaugt |
Die Ölung! |
Nur noch trocknen (dann wird es noch matt) |
Die neuen Dielen liegen bereits zum Verlegen bereit. Nur die Zeit fehlt irgendwie, dass alles in Angriff zu nehmen.
Nächste Woche kommt der Fliesenlegermensch, dann geht es schon mal im Bad riesen Schritter voran!
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo...
Kaum zu glauben, aber wahr.
Quer durch unser zukünftiges Wohnzimmer verläuft eine Bahnschiene! ;-)
Mein Urgroßvater war bei der Bahn und scheinbar waren da öfters mal Bahnschienen "übrig" und so wurde diese hier zu Stabilisierungszwecken der alten Balken eingebaut.
Angesichts des Gewichts und der technischen Mittel von damals fragt man sich beim "Ausbau" allerdings, wie sie die damals eingebaut, geschweige denn hier her geholt haben. Denn was auch immer die Inschrift "Osnabrück 1908" bei Bahnschienen bedeutet... Osnabrück liegt ca. 150km weit weg. Zwar führ ein Zug damals durch unsere Ort, aber vom Bahnhof ins Dorf sind es auch noch mal 800m.
Ebenso entspannen direkt wieder wilde Geschichten und Phantasien über die vorherige Nutzung dieses Gebäude teils.
Ich kenne den Raum nur als "Alten Laden" in dieser Nutzung allerdings nicht mehr, sondern eher als Abstellraum und später Rumpelkammer.
Viele ältere Nachbarn aus dem Dorf kommen auf ihren Spaziergängen am Haus vorbei und werden (meist von meinem Papa) durchs Haus geführt. Dabei kommen viele verschiedene alte Geschichten zu Tage. An irgendetwas erinnert sich jeder.
Der letzte Besucher den meine Mama durch das Haus geführt hat, war als Kind noch im "Alten Laden" und konnte berichten, wie die damalige Ladentheke gestanden hat und an was er sich sonst noch erinnerte.
Liebend gerne hätte ich Fotos und weitere Erinnerungen an diese und vergangenere Zeiten, aber dieses wird wohl nicht ganz so einfach. Das Gemeindearchiv hat da leider nichts. So werden wir uns irgendwann mal durch die Fotosalben und Erinnerungsgeschichten der Nachbarn "wühlen" und damit versuchen die Historie aufzufüllen. ;-)
Quer durch unser zukünftiges Wohnzimmer verläuft eine Bahnschiene! ;-)
Mein Urgroßvater war bei der Bahn und scheinbar waren da öfters mal Bahnschienen "übrig" und so wurde diese hier zu Stabilisierungszwecken der alten Balken eingebaut.
Osnabrück 1908 (liegt ca. 150km entfernt) |
Marc bei der Demontage |
Tatkräftige Hilfe von Papa und (nicht im Bild) zwei Nachbarn! |
Angesichts des Gewichts und der technischen Mittel von damals fragt man sich beim "Ausbau" allerdings, wie sie die damals eingebaut, geschweige denn hier her geholt haben. Denn was auch immer die Inschrift "Osnabrück 1908" bei Bahnschienen bedeutet... Osnabrück liegt ca. 150km weit weg. Zwar führ ein Zug damals durch unsere Ort, aber vom Bahnhof ins Dorf sind es auch noch mal 800m.
Ebenso entspannen direkt wieder wilde Geschichten und Phantasien über die vorherige Nutzung dieses Gebäude teils.
Ich kenne den Raum nur als "Alten Laden" in dieser Nutzung allerdings nicht mehr, sondern eher als Abstellraum und später Rumpelkammer.
Viele ältere Nachbarn aus dem Dorf kommen auf ihren Spaziergängen am Haus vorbei und werden (meist von meinem Papa) durchs Haus geführt. Dabei kommen viele verschiedene alte Geschichten zu Tage. An irgendetwas erinnert sich jeder.
Der letzte Besucher den meine Mama durch das Haus geführt hat, war als Kind noch im "Alten Laden" und konnte berichten, wie die damalige Ladentheke gestanden hat und an was er sich sonst noch erinnerte.
Liebend gerne hätte ich Fotos und weitere Erinnerungen an diese und vergangenere Zeiten, aber dieses wird wohl nicht ganz so einfach. Das Gemeindearchiv hat da leider nichts. So werden wir uns irgendwann mal durch die Fotosalben und Erinnerungsgeschichten der Nachbarn "wühlen" und damit versuchen die Historie aufzufüllen. ;-)
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