Montag, 1. April 2013

Warten

Sowohl auf das "Go" von der Bank als auch auf den Mai.
Denn wenn alles bewilligt ist, dann soll es im Mai los gehen!

Noch ist das Haus aber ja auch bewohnt und der Container der vor ihm steht, wird an jedem Wochenende mit ein bisschen mehr alten Unrat gefüllt, der nicht mehr benötigt wird.
Es sieht vor unserem Haus im Moment eher aus wie auf einem Schrottplatz, aber da werden wir wohl durch müssen.

Und wer das Sauerländer Leben kennt, weiß, dass man vor einem Schützenfest immer alles sauber macht, den Hof kehrt, die Straßen mit Birkenbüschen schmückt... da haben wir wohl vor dem baldigen Schützenfest noch einiges zu tun, denn so kann das ja nicht bleiben. Ich denke eine "Wand" mit Birkenbüschen, wird wohl den Container verstecken müssen ;-)

Tja, viel neues gibt es leider einfach nicht.

Montag, 18. März 2013

Aufräumen

Da Omas Haus ja im Moment noch durch meinen Onkel bewohnt wird, sind im Prinzip auch Omas Sachen noch so, wie sie es verlassen hat.

Das Bett noch bezogen, die Zahnbürste noch im Glas und die Kleidung im Schrank.

Da das ja nicht ewig so bleiben kann, rückt die Familie dem Ganzen jetzt mal zu Leibe und so beginnt auch irgendwie eine kleine Zeitreise.
Erinnerungen an gemeinsam erlebtes, Fetzen aus ihrer Geschichte, die wir vielleicht noch nicht wussten oder schon wieder vergessen haben und die vielen weiteren Dinge, die sich im Laufe eines 90ig jährigen Lebens so ansammeln. Von meinem Opa werden bestimmt auch noch einige Dinge so liegen, wie er es damals verlassen hat. Zumindest hing sein weißer Taubenkittel auch noch sehr lange am Haken, wo er ihn zu letzt hingehangen hat.

So begebe ich mich heute nach Feierabend ein bisschen auf Zeitreise.
Natürlich ist all das in Erinnerungen schwelgen die eine Sache, die andere Sache die, dass das Haus irgendwie/irgendwann geleert werden muss und somit natürlich auch nicht alles aufbewahrt werden kann. Besonders viele Möbel aus den 60iger/70iger Jahren werde dabei auch einfach auf dem Müll landen, weil sie keine Verwendung mehr finden werden oder einfach auch defekt sind.

Donnerstag, 14. März 2013

Money, Money, Money...

..., must be funny,  in the rich man's world!


Funny kann man das nicht gerade nennen und "rich man's world"... Naja, es war eine örtliche Sparkasse...


Den Banktermin haben wir überstanden und es sieht auch ganz gut aus. Zumindest konnte mir der Bankmensch den Eindruck vermitteln "das sollte kein Problem sein".

Da bleibt mir ja nichts anderes übrig als darauf zu vertrauen.

Neben dem Bankmenschen war auch der Baumensch mit von der Partie. Wir haben uns vorher kurz zusammen gesetzt und so konnte noch die ein oder andere offene Frage geklärt werden. 

Als der Baumensch sich vom Bankmenschen verabschiedete, bevor es um die "privaten Finanzangelegenheiten" ging, meinte er in einem kleinen Nebensatz zum Bankmenschen: "wir würden gerne das Gerüst am 2.5.13 aufstellen".
Da ging mir mal gleich die Pumpe... er wollte natürlich nur durch diese Anmerkung darauf hinweisen, dass wir uns über eine zügige Entscheidung freuen würden, aber für mich war dann irgendwie auch so ein "Startdatum" genannt. Es ist ja auch realistisch dann zu starten, aber irgendwie war ich gedanklich noch nicht so weit, dass es ja jetzt wirklich bald losgehen könnte.

Dann bleibt jetzt mal wieder das beliebte warten... diesesmal auf die Nachricht der Bank, dass wir das alles so machen können, wie es geplant ist und dann kann es losgehen.

Es wäre natürlich alles viel zu einfach und sorglos, wenn ich hier verschweigen würde, dass Marc und ich viele Stunden in den letzten Wochen und Monaten damit verbracht haben zu überlegen, wie wir das auch finanziell stemmen können. In die Zukunft schauen können wir ja leider beide nicht und so bleibt an vielen Stellen nur das spekulieren und Ideen sammeln. Aber wir haben uns bei unserem letzten Gespräch nach dem Banktermin dazu entschlossen es zu wagen und einfach auf Gottes (und wessen Hilfe auch sonst noch alles zu hoffen) dass wir das schon irgendwie meistern.


Montag, 4. März 2013

"Auf die Bank"

In der Sauerlandregion, zu der Omas Haus auf jeden Fall zählen darf, sagt man gerne als örtliche Zuordnung "auf".
Zum Schützenfest geht man "aufs Zelt", man geht "auf Arbeit" und wie nächste Woche in unserem Fall "auf die Bank"!

Ja, ihr lest richtig! Die Berechnung ist da und so können wir endlich konkreter über die Finanzierung nachdenken. Klar war schon viel die Rede von möglichen Zuschüssen und Förderungen, aber ich muss ja doch immer alles ganz genau wissen und am besten zum nachlesen nochmal schriftlich haben.

Ich bin sehr gespannt.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Erste Zahlen...

... und irgendwie immer noch nicht der Zeitpunkt für die entgültige Entscheidung, die ja im Kopf eigentlich schon lange gefallen ist. Aber die Finanzierung soll ja auch irgendwie machbar sein.

Als mir die Gesamtsumme der aktuell planaren Umbaumaßnahmen genannt wurde, war ich doch schon etwas bedrückt, weil es höher lag als ich vorher gehofft hatte. Vor allem weil man ja doch noch im Hinterkopf hat, was die Dinge des Innenausbau und diverse unvorhersehbare Probleme noch kosten werden.

Der gute Herr Baumensch wird das ja alles noch mal schriftlich ausführen und einen Termin bei der Geldkasse machen. Ich brauche für einen ruhigen Schlaf definitiv eine Zahl, die monatlich auf uns zukommen wird, bevor ich entgültig sagen kann "Ja, wir packen das!".

Und wieder ziehen die Wochen ins Land! Also meine Geduld muss ich in Umbausachen echt noch besser trainieren.

Montag, 11. Februar 2013

"Ham se schomma drin gelegen?"

Am Wochenende waren wir in einer "Badausstellung" und haben uns nach den geeigneten Sanitärkeramiken umgesehen.

Eher nach dem Ausschlusskriterium.... "das geht ja gar nicht" oder "guck mal, wie häßlich", kamen wir auch zu einigen interessanten und für unseren Geschmack in Frage kommenden Objekten.

Wir möchten halt eher einfach und schlicht und vor allem beim WC ein fabrikat, für das man auch mal einen neuen Klodeckel bekommt, ohne dass man gleich ein komplett neues WC kaufen könnte.

Ebenso bei der Badewann, sie sollte zwar etwas größer sein, als die sonst in Mietsbuden üblichen kleinen Standardwannen, aber es muss keine Eckwanne oder etwas mit Wirpool oder ähnlichem Schnickschnack sein.

Nach der ersten "Auswahl" haben wir dann an der Info gefragt, ob die Dame uns die Produkte aufschreiben könnte, damit wir unserem Handwerker die Produkte nennen können. Diese machte dann noch mal einen Gang mit uns zusammen durch die Ausstellung und meinte dann vor dem Produkt unserer Wahl... "Ham se schomma drin gelegen?" zwei fragende Gesichter blickten ihr entgegen... Sie erklärte uns dann, dass man das hier gerne darf auch mit Schuhen und Jacke versteht sich und sie hatte Recht mit der Aussage, man müsste schon dringelegen haben.

Die erste Auswahl war nämlich doof.

Sie zeigte uns dann noch ein paar andere und leider war die, die am tollsten und bequemsten war, die mit Abstand am teuersten! Ok... aber es gibt ja auch noch alternativen.
Nachdem Marc noch mal auf den Punkte gebracht hat, dass wir pro Person vielleicht max. 4mal im Jahr Baden, meinte die Dame, dass wir dann vielleicht etwas mehr in Dusche, Waschtisch und WC investieren sollten und bei der Wanne eher ein "Standardprodukt" nehmen sollten, damit man sich später nicht ärgert.

Und genauso werden wir das auch tun. Standardwann mit einer Nummer länger und breiter und bei dem Rest werden wir dann noch mal genauer direkt beim Hersteller gucken, da dort mehr Auswahl ist und man im Katalog soetwas immer so schlecht geurteilen kann.

In Sachen Gesamtkostenaufstellung gibt es noch nichts neues. Aber die bisherigen Angebote, die eingegangen sind, scheinen wohl alle im Rahmen geblieben zu sein. Das lässt doch hoffen!

Montag, 4. Februar 2013

Das isses!

Damit ihr auch wisst worüber wir so reden, habe ich mal in "alten" Fotos gekramt und Fotos von Omas Haus gefunden.
Hübsch dekoriert, es war schließlich Schützenfest!

Achja, nur um Verwechslungen auszuschließen: Es geht um das Backsteinhaus, nicht das weiße. (das ist mein Elternhaus)