Unter das Fachwerk im Wohnzimmer wollten wir gerne, in Anlehnung an die vormals vermutete Außenwand einen Sockel aus Riemchen kleben.
Am liebsten auch Bruckstein, aber da das vielleicht etwas teuer und kompliziert geworden wäre, haben wir uns im Baumarkt nach einer Alternative umgesehen und sind auf "Gipsgießarbeiten" gestoßen die uns optisch zusagten.
Bei einigen Produkten denkt man sich ja immer... "schade, dass ich nicht auf diese Idee gekommen bin, dann wäre ich jetzt vielleicht Millionär". Die haben einfach 5 verschiedene "Gießformen" in denen sie Gips gießen und dann sortiert im Karton verkaufen. Wer da eine "individuelle" Mauer legen will, ist spätestens nach 5 Steinen wieder bei dem gleichen Muster angekommen ;-)
Somit gar nicht so einfach, da eine einigermaßen nette Fläche zu legen.
Unser netter Nachbarmensch der uns beim Kleben unterstützt hatte uns die Aufgabe gegeben, die Fläche vorher im Wohnzimmer einmal auszubreiten und so aufzulegen, wie sie nachher an die Wand soll.
Dies ist definitiv keine gute Aufgabe, wenn der Tag eh schon etwas an den Nerven gezerrt hat...
Aber auch das haben wir geschafft und es war noch ein "Stein" übrig... gut so, denn mein Papa hat abends beim anschalten der Weihnachtbeleuchtung vor der Baustelle auf einen "Stein" getreten und in hübsche kleine Teile zerlegt... somit hat es sich als Vorteil herausgestellt, dass es von genau dieser Sorte "Stein" so viele im Sortiment gab!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Dienstag, 10. Dezember 2013
Miracoli - es kann gekocht werden
Unsere Küche ist heute geliefert und aufgebaut worden.
Wir finden sie klasse.
Generell lief das seit der Bestellung mit der Firma völlig stressfrei.
Gute Beratung, gutes Preis Leistungsverhältnis, pünktliche Lieferung.
Letzteres war für uns erst ein kleiner Zeitschock, da der Küchenraum noch nicht fertig war, aber Elektromensch und Malermenschin haben im Eiltempo ihr bestes zum Fertigstellen der Küche beigetragen.
nur der Fußboden muss leider noch warten bis Marcs Flügel wieder einsatzfähig ist.
Wir finden sie klasse.
Generell lief das seit der Bestellung mit der Firma völlig stressfrei.
Gute Beratung, gutes Preis Leistungsverhältnis, pünktliche Lieferung.
Letzteres war für uns erst ein kleiner Zeitschock, da der Küchenraum noch nicht fertig war, aber Elektromensch und Malermenschin haben im Eiltempo ihr bestes zum Fertigstellen der Küche beigetragen.
nur der Fußboden muss leider noch warten bis Marcs Flügel wieder einsatzfähig ist.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Umzug, Teil 1
Da wir in mehreren Etappen von A nach B ziehen, fange ich diesen Post direkt mal mit Teil 1 an ;-)
In Bielefeld, wo derzeit noch der größte Teil meines Hausrats steht, bin ich, an den wenigen Tagen, die ich zur Zeit nach der Arbeit noch in meiner Wohnung weil, immer wieder fleißig dabei Kiste um Kiste zu füllen.
So ist der großteil meiner Möbel bereits leer und verwaist und warten auf den Abbau. Dazu werde ich dann wohl auch erst nächste Woche kommen.
Am 14.12. haben wir zum Glück als Ergänzung zum Invalidenteam ein paar fleißige Helferlein gefunden, die beim Kisten- und Möbelschleppen mit anfassen. Gar nicht so leicht in der für viele scheinbar leider stressigen Vorweihnachtszeit.
War das nicht eigentlich eher die Zeit der Besinnung? Aber das ist wohl ein anderes Thema und vorweihnachtlich sieht Omas Haus im Moment auch nicht wirklich aus ;-)
In Bielefeld, wo derzeit noch der größte Teil meines Hausrats steht, bin ich, an den wenigen Tagen, die ich zur Zeit nach der Arbeit noch in meiner Wohnung weil, immer wieder fleißig dabei Kiste um Kiste zu füllen.
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Der Kartonstapel ist mitlerweile noch gewachsen... |
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... und hat sich auf mehrere Räume verteilt. |
So ist der großteil meiner Möbel bereits leer und verwaist und warten auf den Abbau. Dazu werde ich dann wohl auch erst nächste Woche kommen.
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Vereinsamter PAX |
War das nicht eigentlich eher die Zeit der Besinnung? Aber das ist wohl ein anderes Thema und vorweihnachtlich sieht Omas Haus im Moment auch nicht wirklich aus ;-)
Freitag, 29. November 2013
Noch so'n Spruch...
... Schulterbruch!
Naja, ob Marcs Schulter wirklich gebrochen ist, erfahren wir erst Montag/Dienstag nach dem MRT, aber zumindest fällt arbeiten an Omas Haus erstmal flach. Weihnachten einzuziehen hatten wir eh schon fast verworfen, aber nun ist das wohl definitiv verschoben.
(kleiner Nachtrag... die Schulter ist leider wirklich gebrochen, aber der Arzt hat Mut gemacht, mit reichlich Schmerzmittel, soll Marc langsam anfangen den Arm zu bewegen um wieder in Form zu kommen, bisher mit noch mäßigem Erfolg, aber es wird, Hosenknopf zu machen, geht schon wieder, T-shirt anziehen eher nicht!!)
Mit so einer Invalidentruppe wird Omas Haus wohl nur im Schneckentempo fertig... aber schon eine Lustige Truppe:
"Der Einarmige"
"Die Schwangere"
"Der Herzkranke"
Die Einzige, die standfest die Stellung hält ist meine Mama!
Naja, ob Marcs Schulter wirklich gebrochen ist, erfahren wir erst Montag/Dienstag nach dem MRT, aber zumindest fällt arbeiten an Omas Haus erstmal flach. Weihnachten einzuziehen hatten wir eh schon fast verworfen, aber nun ist das wohl definitiv verschoben.
(kleiner Nachtrag... die Schulter ist leider wirklich gebrochen, aber der Arzt hat Mut gemacht, mit reichlich Schmerzmittel, soll Marc langsam anfangen den Arm zu bewegen um wieder in Form zu kommen, bisher mit noch mäßigem Erfolg, aber es wird, Hosenknopf zu machen, geht schon wieder, T-shirt anziehen eher nicht!!)
Mit so einer Invalidentruppe wird Omas Haus wohl nur im Schneckentempo fertig... aber schon eine Lustige Truppe:
"Der Einarmige"
"Die Schwangere"
"Der Herzkranke"
Die Einzige, die standfest die Stellung hält ist meine Mama!
Mittwoch, 27. November 2013
Fortschritt
Nach ein paar kleinen Zwangspausen am Bau wurde zwishenzeitlich bereits der Fußboden im Schlafzimmer von Marc verlegt und im Bad und Gäste-WC war der Fliesenleger und die Sanitärmenschen fleißig.
Es nimmt langsam Formen an.
Diese Woche habe ich noch gar keinen Blick in Omas Haus geworfen und kann nicht mal sagen, wie weit sie jetzt sind.
Also wird es am Wochenende auch für mich spannend und überraschend, wie die "Nasszellen" dann aussehen.
Weihnachten haben wir als "Einzugstermin" schon mal aus unseren Köpfen gestrichen. Wir machen uns bewusst auch keinen neuen Termin, es wird halt fertig, wenns fertig ist. Mehr als arbeiten geht eben nicht.
Es nimmt langsam Formen an.
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Schlafzimmer --- noch mit Blick ins Wohnzimmer |
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Langsam lässt sich ahnen... |
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...wie es mal fertig aussehen soll. |
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Die ersten Fliesen kleben |
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Auch in der Dusche! |
Diese Woche habe ich noch gar keinen Blick in Omas Haus geworfen und kann nicht mal sagen, wie weit sie jetzt sind.
Also wird es am Wochenende auch für mich spannend und überraschend, wie die "Nasszellen" dann aussehen.
Weihnachten haben wir als "Einzugstermin" schon mal aus unseren Köpfen gestrichen. Wir machen uns bewusst auch keinen neuen Termin, es wird halt fertig, wenns fertig ist. Mehr als arbeiten geht eben nicht.
Montag, 4. November 2013
Bretter, die die Welt bedeuten
Von Anfang an wollten wir so viel wie es geht im Inneren von Omas Haus an alten Schätzen wieder zum Vorschein holen. So sind ja bereits einige Balken vom Fachwerk wieder frei und auch die Dielen wurden zur ersten Ansicht vor einigen Wochen abgeschliffen und für nutzbar befunden.
So hat Marc sich in den letzten Tagen daran gemacht aus nutzbar schön zu machen und mit Hummel und Co viel Staub aufgewirbelt. Das Ergebnis sehr ihr hier:
Mittlerweile sind 2 Zimmer im OG und die Küche im EG geschliffen und teilweise schon geölt. Ein Zimmer ist leider so hoffnungslos mit der Ausgleichsmasse und den Resten von Generationen an Teppich und PVC verwachsen, dass hier nur noch rausreißen und neu verlegen hilft.
Die neuen Dielen liegen bereits zum Verlegen bereit. Nur die Zeit fehlt irgendwie, dass alles in Angriff zu nehmen.
Nächste Woche kommt der Fliesenlegermensch, dann geht es schon mal im Bad riesen Schritter voran!
So hat Marc sich in den letzten Tagen daran gemacht aus nutzbar schön zu machen und mit Hummel und Co viel Staub aufgewirbelt. Das Ergebnis sehr ihr hier:
frisch geschliffen und gesaugt |
Die Ölung! |
Nur noch trocknen (dann wird es noch matt) |
Die neuen Dielen liegen bereits zum Verlegen bereit. Nur die Zeit fehlt irgendwie, dass alles in Angriff zu nehmen.
Nächste Woche kommt der Fliesenlegermensch, dann geht es schon mal im Bad riesen Schritter voran!
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo...
Kaum zu glauben, aber wahr.
Quer durch unser zukünftiges Wohnzimmer verläuft eine Bahnschiene! ;-)
Mein Urgroßvater war bei der Bahn und scheinbar waren da öfters mal Bahnschienen "übrig" und so wurde diese hier zu Stabilisierungszwecken der alten Balken eingebaut.
Angesichts des Gewichts und der technischen Mittel von damals fragt man sich beim "Ausbau" allerdings, wie sie die damals eingebaut, geschweige denn hier her geholt haben. Denn was auch immer die Inschrift "Osnabrück 1908" bei Bahnschienen bedeutet... Osnabrück liegt ca. 150km weit weg. Zwar führ ein Zug damals durch unsere Ort, aber vom Bahnhof ins Dorf sind es auch noch mal 800m.
Ebenso entspannen direkt wieder wilde Geschichten und Phantasien über die vorherige Nutzung dieses Gebäude teils.
Ich kenne den Raum nur als "Alten Laden" in dieser Nutzung allerdings nicht mehr, sondern eher als Abstellraum und später Rumpelkammer.
Viele ältere Nachbarn aus dem Dorf kommen auf ihren Spaziergängen am Haus vorbei und werden (meist von meinem Papa) durchs Haus geführt. Dabei kommen viele verschiedene alte Geschichten zu Tage. An irgendetwas erinnert sich jeder.
Der letzte Besucher den meine Mama durch das Haus geführt hat, war als Kind noch im "Alten Laden" und konnte berichten, wie die damalige Ladentheke gestanden hat und an was er sich sonst noch erinnerte.
Liebend gerne hätte ich Fotos und weitere Erinnerungen an diese und vergangenere Zeiten, aber dieses wird wohl nicht ganz so einfach. Das Gemeindearchiv hat da leider nichts. So werden wir uns irgendwann mal durch die Fotosalben und Erinnerungsgeschichten der Nachbarn "wühlen" und damit versuchen die Historie aufzufüllen. ;-)
Quer durch unser zukünftiges Wohnzimmer verläuft eine Bahnschiene! ;-)
Mein Urgroßvater war bei der Bahn und scheinbar waren da öfters mal Bahnschienen "übrig" und so wurde diese hier zu Stabilisierungszwecken der alten Balken eingebaut.
Osnabrück 1908 (liegt ca. 150km entfernt) |
Marc bei der Demontage |
Tatkräftige Hilfe von Papa und (nicht im Bild) zwei Nachbarn! |
Angesichts des Gewichts und der technischen Mittel von damals fragt man sich beim "Ausbau" allerdings, wie sie die damals eingebaut, geschweige denn hier her geholt haben. Denn was auch immer die Inschrift "Osnabrück 1908" bei Bahnschienen bedeutet... Osnabrück liegt ca. 150km weit weg. Zwar führ ein Zug damals durch unsere Ort, aber vom Bahnhof ins Dorf sind es auch noch mal 800m.
Ebenso entspannen direkt wieder wilde Geschichten und Phantasien über die vorherige Nutzung dieses Gebäude teils.
Ich kenne den Raum nur als "Alten Laden" in dieser Nutzung allerdings nicht mehr, sondern eher als Abstellraum und später Rumpelkammer.
Viele ältere Nachbarn aus dem Dorf kommen auf ihren Spaziergängen am Haus vorbei und werden (meist von meinem Papa) durchs Haus geführt. Dabei kommen viele verschiedene alte Geschichten zu Tage. An irgendetwas erinnert sich jeder.
Der letzte Besucher den meine Mama durch das Haus geführt hat, war als Kind noch im "Alten Laden" und konnte berichten, wie die damalige Ladentheke gestanden hat und an was er sich sonst noch erinnerte.
Liebend gerne hätte ich Fotos und weitere Erinnerungen an diese und vergangenere Zeiten, aber dieses wird wohl nicht ganz so einfach. Das Gemeindearchiv hat da leider nichts. So werden wir uns irgendwann mal durch die Fotosalben und Erinnerungsgeschichten der Nachbarn "wühlen" und damit versuchen die Historie aufzufüllen. ;-)
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Arschglatt
... ist unser frisch gegossener Fußboden in Wohnzimmer und Waschküche.
Gerade eben waren die lang ersehnten Estrichmenschen da und haben in nur 25 Minuten beiden Räumen einen glatten, flüssigen Fußboden verpasst.
Noch kann man sich darin spiegeln.
Das wird wohl morgen schon anders sein.
Gerade eben waren die lang ersehnten Estrichmenschen da und haben in nur 25 Minuten beiden Räumen einen glatten, flüssigen Fußboden verpasst.
Noch kann man sich darin spiegeln.
Das wird wohl morgen schon anders sein.
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Waschküche |
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Wohnzimmer rechts |
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Wohnzimmer links |
Montag, 21. Oktober 2013
Mit Pinsel und Rolle ...
... haben wir sowohl die neue Fachwerkwand zwischen Küche und Wohnzimmer als auch die zukünftigen Deckenbalken bearbeitet.
Nach längerem hin und her, welche Farbe es denn nun werden soll, haben wir uns für ein "Nussbraun dunkel" entschieden.
Ich finde die Wand macht nach beizen und ölen schon mal einen guten Eindruck. Die Balken liegen schon fertig in der Garage und warten auf ihre Montage.
Nach längerem hin und her, welche Farbe es denn nun werden soll, haben wir uns für ein "Nussbraun dunkel" entschieden.
Ich finde die Wand macht nach beizen und ölen schon mal einen guten Eindruck. Die Balken liegen schon fertig in der Garage und warten auf ihre Montage.
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Tataaaaa, das Fachwerk. |
Jetzt müssen nur noch die Felder "verputzt" werden.
Als kleiner Nachtrag:
Nach dem Putzen der Felder sollte gesagt werden, dass man die Beize nicht auf die Rigipsplatten hätte kommen lassen sollen. Wir haben mit 3 verschiedenen Grundierungen gearbeitet damit es nicht mehr durchscheint.
Beim nächsten Mal wissen wir es besser ;-) Abkleben wäre hier wohl das Zauberwort gewesen!
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Freitag, 18. Oktober 2013
Entrée
Freitag, 11. Oktober 2013
Feuchträume
Ja, es ist viel passiert in letzter Zeit.
Marc war (auch wenn er immer meint, er habe so wenig geschafft) sehr fleißig und hat die Feuchträume im Erdgeschoss sowie oben weiter bearbeitet. So langesam kann man sich doch auch vorstellen, wie es mal im fertigen Zustand aussieht und welche Wege man dann zukünftig im Haus gehen kann/wird.
Auch wenn man immernoch an einigen Stellen lieber die Abkürzung durch noch nicht vorhandenen Wände nimmt. Das muss man sich dann irgendwann noch abgewöhnen ;-)
Ein paar bildliche Impressionen:
Marc war (auch wenn er immer meint, er habe so wenig geschafft) sehr fleißig und hat die Feuchträume im Erdgeschoss sowie oben weiter bearbeitet. So langesam kann man sich doch auch vorstellen, wie es mal im fertigen Zustand aussieht und welche Wege man dann zukünftig im Haus gehen kann/wird.
Auch wenn man immernoch an einigen Stellen lieber die Abkürzung durch noch nicht vorhandenen Wände nimmt. Das muss man sich dann irgendwann noch abgewöhnen ;-)
Ein paar bildliche Impressionen:
Bad von der Tür aus. Vorm Fenster rechts WC, dann Waschbecken, hinter der kleinen Mauer links versteckt die Wanne |
Blick zur Tür vom Klo aus ;-) Da wo der Rüssel aus der Wand schaut kommt die Wanne hin! |
Das wird mal eine Dusche! |
Im unteren Flur als Durchgang zum Keller, die Waschküche! |
Vor der Wand mit den Löchern stehen mal Waschmaschine und Trockner. |
Für alle...
... die auf Grund geburtsbevorstehender ortlicher Unabkömmlichkeit nicht persönlich am Haus vorbei schauen können und dennoch fürchterlich neugierig sind, was es Neues gibt.
... die einfach so weit weg wohnen und nicht mal eben vorbei schauen können um zu sehen, was es Neues gibt.
... die nicht wissen wo Omas Haus steht und nur durch Zufall auf dieser Seite gelandet sind und einfach nur aus reiner Neugierde wissen wollen, was es Neues gibt.
Und da Bilder mehr sagen, als 1000 Worte, gibt es jetzt einige Fotos mit ein paar erklärenden Worten.
Ich hatte Euch von der neuen Fachwerkwand erzählt, die zwischen Wohnzimmer und Küche entsteht....
Tataaaaaaa... das ist Sie:
Die neue Zwischendecke von Wohn-und Schlafzimmer folgt, wenn der Estrich auf der mittlerweile eingebauten Fußbodenheizung verteilt und gut durchgetrocknet ist.
Von "unten" sind wir somit schon mal warm.
Für die Wärme von oben hat dieser Schnorchel gesorgt:....
Was aussieht, wie ein überdeminsionaler Staubsaugerüssel, macht im richtigen Leben genau das Gegenteil.
Es bläst.... und zwar Dämmung (Zellulosefetzen) in unsere oberste Decke zum Dachboden!
Somit ist das Haus nun mehr oder weniger rundherum warm verpackt und wir drohen nun auf keinen Fall mehr zu erfrieren.
... die einfach so weit weg wohnen und nicht mal eben vorbei schauen können um zu sehen, was es Neues gibt.
... die nicht wissen wo Omas Haus steht und nur durch Zufall auf dieser Seite gelandet sind und einfach nur aus reiner Neugierde wissen wollen, was es Neues gibt.
Und da Bilder mehr sagen, als 1000 Worte, gibt es jetzt einige Fotos mit ein paar erklärenden Worten.
Ich hatte Euch von der neuen Fachwerkwand erzählt, die zwischen Wohnzimmer und Küche entsteht....
Tataaaaaaa... das ist Sie:
Die Zimmermenschen bei den letzten Handgriffen vor dem Aufrichten... |
... mit der Seilwinde, die übrigens im Schlafzimmer angebracht nicht (gut, dass da im Moment keine Decke im Weg ist) |
Eingeklemmt zwischen 1. Etage und Fußboden trägt das Fachwerk jetzt, hoffentlich so gut wie sein Vorgänger, viele viele Jahre die Wand vom Schlafzimmer. |
Die neue Zwischendecke von Wohn-und Schlafzimmer folgt, wenn der Estrich auf der mittlerweile eingebauten Fußbodenheizung verteilt und gut durchgetrocknet ist.
Von "unten" sind wir somit schon mal warm.
Für die Wärme von oben hat dieser Schnorchel gesorgt:....
seltsame Vorgänge in Omas Haus... |
Es bläst.... und zwar Dämmung (Zellulosefetzen) in unsere oberste Decke zum Dachboden!
Flusige Angelegenheit |
Somit ist das Haus nun mehr oder weniger rundherum warm verpackt und wir drohen nun auf keinen Fall mehr zu erfrieren.
Mittwoch, 25. September 2013
Fachwerk
Dienstag, 17. September 2013
Au Weia...
Das Herausnehmen des Schlafzimmerfußbodens, welches gleichzeitig das Herausnehmen der Wohnzimmerdecke war, ließ zwar vorher schon nichts Gutes ahnen, aber ganz so arg hatten wir uns das glaub nicht vorgestellt.
Schon vor ab sah man zwischen den löchrigen Dielen im Schlafzimmer, dass zumindest an der einen Raumseite die Balken bereits einmal angeflickt wurden, da die "originalen" Balken schon ziemlich pulverig aussahen. Bei der Freilegung sah man dann, dass dieses nicht die einzigen angeflickten Stellen waren.
Mittlerweile bekommen ja alle Beteiligten direkt wieder eine archäologhische Phase und mutmaßen und rätselraten, wie das Haus wohl vorher einmal ausgesehen haben muss, bevor es so aussah, wie mein Vater es noch kennt. Eisenverankerungen und Luken im Fußboden, Reste von Geländer und vermutlich Treppenkonstruktionen lassen da die wildesten Spekulationen zu.
Ebenso wurden diverse Mäusenester freigelegt, deren Inhalt auf ein Leben in "Saus und Braus" schließen lassen. Alte Maggi-Brühwürfen Schilder, Backölröhrchen, Zigarrettenverpackung, Mühle-Spielsteine. Den Mäusen in diesem Haus hat es scheinbar an nichts gemangelt. (wobei ich ja wetten würde, dass die Zigarettenverpackung da einer der Jungs heimlich zwischen den Dielen hat verschwinden lassen) ;-)
Auf jeden Fall gab es wieder viel Dreck und Staub und natürlich Bauschutt, der irgendwie noch in der nächsten Zeit aus dem Haus geschafft werden muss.
Die ganzen Fundstücke, sowohl aus den Ecken und Winkeln des Hauses, als auch aus den Mäusenestern möchte ich gerne irgendwie in einem kleinen "Museumseckchen" würdigen. Marc hatte jetzt die Idee, da wäre doch das alte Küchenbuffet der richtige "Ausstellungsort" für... Mal sehen, was sich aus dieser Idee noch machen lässt.
Ich muss mich dringend mal auf die Suche nach alten Fotos aus dem Dorf machen, vielleicht ist ja doch noch irgendwo eines aufzutreiben, auf dem das Haus um 1920/30 zu sehen ist.
Schon vor ab sah man zwischen den löchrigen Dielen im Schlafzimmer, dass zumindest an der einen Raumseite die Balken bereits einmal angeflickt wurden, da die "originalen" Balken schon ziemlich pulverig aussahen. Bei der Freilegung sah man dann, dass dieses nicht die einzigen angeflickten Stellen waren.
Mittlerweile bekommen ja alle Beteiligten direkt wieder eine archäologhische Phase und mutmaßen und rätselraten, wie das Haus wohl vorher einmal ausgesehen haben muss, bevor es so aussah, wie mein Vater es noch kennt. Eisenverankerungen und Luken im Fußboden, Reste von Geländer und vermutlich Treppenkonstruktionen lassen da die wildesten Spekulationen zu.
Ebenso wurden diverse Mäusenester freigelegt, deren Inhalt auf ein Leben in "Saus und Braus" schließen lassen. Alte Maggi-Brühwürfen Schilder, Backölröhrchen, Zigarrettenverpackung, Mühle-Spielsteine. Den Mäusen in diesem Haus hat es scheinbar an nichts gemangelt. (wobei ich ja wetten würde, dass die Zigarettenverpackung da einer der Jungs heimlich zwischen den Dielen hat verschwinden lassen) ;-)
Auf jeden Fall gab es wieder viel Dreck und Staub und natürlich Bauschutt, der irgendwie noch in der nächsten Zeit aus dem Haus geschafft werden muss.
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Die noch am besten ausehende Seite der Balken. Zwar auch angeflickt, aber irgendwie noch stabil wirkend. |
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Und immer wieder dieser ganze Schutt! |
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Und die Decke noch mal von unten! |
Die ganzen Fundstücke, sowohl aus den Ecken und Winkeln des Hauses, als auch aus den Mäusenestern möchte ich gerne irgendwie in einem kleinen "Museumseckchen" würdigen. Marc hatte jetzt die Idee, da wäre doch das alte Küchenbuffet der richtige "Ausstellungsort" für... Mal sehen, was sich aus dieser Idee noch machen lässt.
Ich muss mich dringend mal auf die Suche nach alten Fotos aus dem Dorf machen, vielleicht ist ja doch noch irgendwo eines aufzutreiben, auf dem das Haus um 1920/30 zu sehen ist.
Montag, 9. September 2013
Das Gerüst ist weg!!
Sonntag, 1. September 2013
Was ist das?
Dieses porzellan Bauteil (ca. 1,5 cm tief, 8 cm breit, 6cm hoch) habe ich in der Schlafzimmerwand entdeckt, als ich den losen Putz vorm Neuverputzen losgekloppt habe.
Ich vermute ja irgendwann mit Strom, aber vielleicht kann es mir ja jemand genauer sagen.
Falls die Infos helfen. Es hängt im 1. Stock, zur Straße hin, innen an der Außenwand auf ca. 1,50 Raumhöhe.
(Zuletzt kam die Oberleitung in einem anderen Raum an, daher muss es wenn noch älter sein?)
Arbeitsreicher Urlaub
Wir hatten uns vorgenommen, die Wände nun endlich bis zur Decke vollständig zu verkleiden und auch an den ein oder anderen Stellen die schon lange immer wieder rausgeschobenen Dinge zu tun.
Ich für meinen Teil denke, dass wir wirklich viel geschafft haben und Omas Haus in der oberen Etage schon immer bewohnbarer wirkt. Von Gemütlichkeit sind wir zwar immernoch weit entfernt, aber man hat ja Phantasie! ;-)
Marc hätte am liebsten noch viel mehr geschafft, aber der Tag hat ja nun mal auch nur 24 Stunden, dass ist auch im Urlaub nicht anders und geschlafen werden muss ja auch noch irgendwann!
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Vorher |
Nachher |
Säckeweise Mörtel! |
Ebenso hat der nette Nachbarmensch das komplette Schlafzimmer in mühevoller Arbeit mit säckeweise Mörtel "verputzt". Jetzt fehlen nur noch Rigipsplatten an der Decke und die neuen Dielen, dann wäre der Raum fertig! Kaum zu glauben. Aber genau der Fußboden wird wohl das letzte sein, was wir uns vornehmen.
Es war einmal ... - Teil 2
Es begab sich zu der Zeit als Omas Haus in dicke warme Matten eingepackt wurde um die Familie im Winter nicht frieren zu lassen. Der Mensch für Farbe und Wärme bzw. seinen fleißigen Gehilfen waren viele Wochen mit der neuen Außenhaut des Hauses beschäftigt. Es gäbe so viele kleine neckische Begebenheiten über die man hier berichten könnte, es soll jedoch der krönende Abschluss sein, der hier das Wort bekommt.
Die Vorgeschichte dazu muss erzählt sein...
Zu Beginn der Überlegungen Omas Haus umzubauen, kamen ja wie bereits erwähnt viele fleißige Handwerkerlein und haben der Familie Vorschläge gemacht und gesagt, wie viel Taler sie dafür bekommen müssen. Die Vorschläge waren meist gut, so sollten die Handwerkermenschen ans Werk gehen. Der Mensch fürs Licht, fürs Wasser und der Mensch fürs Dach kamen erneut zur Familie und planten mit Ihnen gemeinsam die Details für Omas Haus. Wo soll welches Licht auf gehen, wo soll eine Wasserstelle sein, wie kann der Dachstuhl aussehen? Diese Fragen konnten gemeinsam schnell geklärt werden. Nur der Mensch für Farbe und Wärme meinte, es hätte ja noch soooo viel Zeit Farbe und Aussehen von Omas Haus zu besprechen. Sein fleißiger Helferlein startete erstmal damit die warmen Matten in mühevoller Stückelarbeit anzubringen. Warum warten, bis die neuen Fenster da sind, das wäre wohl zu einfach.
Eines Tages kam der Mensch für Farbe und Wärme und wollte nun bis zum folgenden Tag die Farbe für das Haus wissen. Die Familie war sehr erstaunt. Denn sie hatten geglaubt, dass habe noch soooo viel Zeit und waren sich noch unschlüssig ob der Auswahl. Es gab schließlich soooo viele Farben. Auch die Nachfrage bei dem Menschen ergab leider nicht, dass er gewillt ist zu beraten. Die Familie bemühte sich nun nach vereinten Kräften eine schöne Farbe auszusuchen. Die Fensterlaibungen und die schöne Zierkante um sie herum sollten eine andere Farbe erhalten, als der Rest des Hauses. Und selbst verständlich auch einen anderen Putz. Das Haus sollte in einem schönen körnigen Putz gestaltet werden mit glatten Zierrahmen, wie sie die Familie an allen angeschauten Häusern (zur Selbstberatung) gesehen hat.
Dieses teilte man dem Menschen für Farbe und Wärme mit. Körniger Putze, glatte Zierrahmen und diese zwei wunderschönen Farben für Omas Haus. Alles wurde wie immer brav in ein neuzeitliches silbernes Gerät mit Piepton gesprochen um es festzuhalten und wunderlich vor der Familie noch einmal die Stimme aus dem Gerät noch einmal erschallen zu lassen um zu Fragen "ist das so korrekt?"... Erstaunte Gesichter... "Ja".
Nun kam die Zeit, da diese Arbeiten dem Ende zu gingen. der Putz zierte bereits das Haus und die ersten Farbtupfer wurden angebracht. Da wunderte sich die Familie... die Zierleisten waren noch so rau. Eher wie Schmiergelpapier, als glatt.
So fragten wir den Menschen der Farbe und der Wärme: "Aber Mensch, warum hat das Haus so raue Faschen?" Da erwiderte dieser: "das ist doch glatt, hätten Sie es anders haben wollen, hätten Sie Arschglatt sagen müssen" (Zitat).
Der Mann der Familie war so erstaunt, dass ihm nur noch zur Antwort bliebt: "Hätte ich gewusst, dass es bei der Putzanrührfirma auch "Arschglatt" im Angebot gibt, hätte ich dieses bestellt".
Drehte sich um und ging.
So hat die Familie nun eher Stachelschweinhinternglatte Zierrahmen ums Fenster.
Ein Aufregen lohnte sich jedoch nicht mehr, da es ja auch vorher schon mit der Planung der Arbeiten nicht sooo gut geklappt hat. Traurig ist die Familie eher darüber, wenn sie dann liest, dass dieser Mensch der Farbe und Wärme Preise gewinnt für Kundenfreundlichkeit und sehr gute Beratung und Planunug. Scheint er bei Omas Haus wohl vergessen zu haben. Kann ja schon mal passieren!
(vielen Dank an die fleißigen Helferlein des Menschen der Farbe und Wärme, die ohne Frage ihre Arbeit gut ausgeführt haben und stets nett waren - sie können ja nichts für Ihren Chef!)
Die Vorgeschichte dazu muss erzählt sein...
Zu Beginn der Überlegungen Omas Haus umzubauen, kamen ja wie bereits erwähnt viele fleißige Handwerkerlein und haben der Familie Vorschläge gemacht und gesagt, wie viel Taler sie dafür bekommen müssen. Die Vorschläge waren meist gut, so sollten die Handwerkermenschen ans Werk gehen. Der Mensch fürs Licht, fürs Wasser und der Mensch fürs Dach kamen erneut zur Familie und planten mit Ihnen gemeinsam die Details für Omas Haus. Wo soll welches Licht auf gehen, wo soll eine Wasserstelle sein, wie kann der Dachstuhl aussehen? Diese Fragen konnten gemeinsam schnell geklärt werden. Nur der Mensch für Farbe und Wärme meinte, es hätte ja noch soooo viel Zeit Farbe und Aussehen von Omas Haus zu besprechen. Sein fleißiger Helferlein startete erstmal damit die warmen Matten in mühevoller Stückelarbeit anzubringen. Warum warten, bis die neuen Fenster da sind, das wäre wohl zu einfach.
Eines Tages kam der Mensch für Farbe und Wärme und wollte nun bis zum folgenden Tag die Farbe für das Haus wissen. Die Familie war sehr erstaunt. Denn sie hatten geglaubt, dass habe noch soooo viel Zeit und waren sich noch unschlüssig ob der Auswahl. Es gab schließlich soooo viele Farben. Auch die Nachfrage bei dem Menschen ergab leider nicht, dass er gewillt ist zu beraten. Die Familie bemühte sich nun nach vereinten Kräften eine schöne Farbe auszusuchen. Die Fensterlaibungen und die schöne Zierkante um sie herum sollten eine andere Farbe erhalten, als der Rest des Hauses. Und selbst verständlich auch einen anderen Putz. Das Haus sollte in einem schönen körnigen Putz gestaltet werden mit glatten Zierrahmen, wie sie die Familie an allen angeschauten Häusern (zur Selbstberatung) gesehen hat.
Dieses teilte man dem Menschen für Farbe und Wärme mit. Körniger Putze, glatte Zierrahmen und diese zwei wunderschönen Farben für Omas Haus. Alles wurde wie immer brav in ein neuzeitliches silbernes Gerät mit Piepton gesprochen um es festzuhalten und wunderlich vor der Familie noch einmal die Stimme aus dem Gerät noch einmal erschallen zu lassen um zu Fragen "ist das so korrekt?"... Erstaunte Gesichter... "Ja".
Nun kam die Zeit, da diese Arbeiten dem Ende zu gingen. der Putz zierte bereits das Haus und die ersten Farbtupfer wurden angebracht. Da wunderte sich die Familie... die Zierleisten waren noch so rau. Eher wie Schmiergelpapier, als glatt.
So fragten wir den Menschen der Farbe und der Wärme: "Aber Mensch, warum hat das Haus so raue Faschen?" Da erwiderte dieser: "das ist doch glatt, hätten Sie es anders haben wollen, hätten Sie Arschglatt sagen müssen" (Zitat).
Der Mann der Familie war so erstaunt, dass ihm nur noch zur Antwort bliebt: "Hätte ich gewusst, dass es bei der Putzanrührfirma auch "Arschglatt" im Angebot gibt, hätte ich dieses bestellt".
Drehte sich um und ging.
So hat die Familie nun eher Stachelschweinhinternglatte Zierrahmen ums Fenster.
Ein Aufregen lohnte sich jedoch nicht mehr, da es ja auch vorher schon mit der Planung der Arbeiten nicht sooo gut geklappt hat. Traurig ist die Familie eher darüber, wenn sie dann liest, dass dieser Mensch der Farbe und Wärme Preise gewinnt für Kundenfreundlichkeit und sehr gute Beratung und Planunug. Scheint er bei Omas Haus wohl vergessen zu haben. Kann ja schon mal passieren!
(vielen Dank an die fleißigen Helferlein des Menschen der Farbe und Wärme, die ohne Frage ihre Arbeit gut ausgeführt haben und stets nett waren - sie können ja nichts für Ihren Chef!)
Sonntag, 25. August 2013
Kleine Baupause...
... naja, zumindest für Marc und mich.
Wir waren ein paar Tage mit dem Wohnwagen im Elbsandsteingebirge unterwegs und haben versucht vom Bauleben etwas Abstand zu gewinnen und mal weniger bis gar nicht an die Baustelle zu denken...
Hat natürlich so gar nicht funktioniert! Ständig kam doch irgendwie das Thema auf, eine SMS, eine Email...
So werden wir den Rest unsere "Urlaubes" damit verbringen direkt in Omas Haus wieder den symbolischen Hammer zu schwingen.
Geplant ist, dass wir di Unterverschalung ein zweites Mal streichen und innen die "alten" und "neuen" Wände in "Trockenbauarbeit" anzugleichen.
Mal schauen wie weit wir kommen. Das frühe Aufstehen, welches Marc gerne hätte, wird für mich wohl mit das Schwerste! ;-)
Wir waren ein paar Tage mit dem Wohnwagen im Elbsandsteingebirge unterwegs und haben versucht vom Bauleben etwas Abstand zu gewinnen und mal weniger bis gar nicht an die Baustelle zu denken...
Hat natürlich so gar nicht funktioniert! Ständig kam doch irgendwie das Thema auf, eine SMS, eine Email...
So werden wir den Rest unsere "Urlaubes" damit verbringen direkt in Omas Haus wieder den symbolischen Hammer zu schwingen.
Geplant ist, dass wir di Unterverschalung ein zweites Mal streichen und innen die "alten" und "neuen" Wände in "Trockenbauarbeit" anzugleichen.
Mal schauen wie weit wir kommen. Das frühe Aufstehen, welches Marc gerne hätte, wird für mich wohl mit das Schwerste! ;-)
Mittwoch, 14. August 2013
Der Herr sprach, es werde Licht...
... und schwupps hatte unser lieber Elektromensch heimlich der Lampen im Flur und im Eingangsbereich wieder Saft gegeben!
Juchuu!
Es ist schon was Schönes, wenn man nach einem netten Grillabend bei Nachbarn nach "hause" kommt und der Bewegungsmelder die Lampe in Gang setzt!
Seit Beginn des Umbaus war ja das Baustromgerät die Quelle unseres wichtigen Saftes für diverse elektronische Bauhelferlein und Licht.
Klar ist es erst nur das Flurlicht, aber es ist wieder ein Schritt Richtung bewohnbares Haus! ;-)
Ich habe mich jedenfalls gefreut!
Juchuu!
Es ist schon was Schönes, wenn man nach einem netten Grillabend bei Nachbarn nach "hause" kommt und der Bewegungsmelder die Lampe in Gang setzt!
Seit Beginn des Umbaus war ja das Baustromgerät die Quelle unseres wichtigen Saftes für diverse elektronische Bauhelferlein und Licht.
Klar ist es erst nur das Flurlicht, aber es ist wieder ein Schritt Richtung bewohnbares Haus! ;-)
Ich habe mich jedenfalls gefreut!
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leider etwas unscharf (wie immer) |
Sonntag, 11. August 2013
Suchbegriffe
Blogspot ist ja schon was Feines, denn in der Statistik kann man immer nachverfolgen, auf welchen Wegen die Menschen sich so auf unseren Blog verirren.
Klar die meisten geben direkt bei Google "Omas Haus" ein oder "Omas-Haus.blogspot.com" ein.
Aber es gibt auch wirklich ausgefallene Suchbegriffe bei denen die Menschen scheinbar auf unserem Blog gelandet sind (und vermutlich ob des Suchergebnisses eher enttäuscht waren)
"Omas oben ohne"
"gevögelte Omas"
"sonntags wird gevögelt"
"dort wird viel gevögelt"
Hätte ich geahnt, was ich mit meiner Berichterstattung über die "Vögelei" der Rotschwänze unter unserem Dach auslöse... ich hätte trotzdem so darüber berichtett! ;-)
Auch schöne Suchbegriffe:
"bockmist was bedeutet"
"schlechte Tapeten"
"Sanitärzelle für Ferienhaus"
Auch kann man in der Statistik erkennen wo die Rechner stehen, von denen aus die Menschen auf den Blog sehen...
Klar, dass die meisten Besucher aus Deutschland kommen.
Aber direkt gefolgt von den USA und Russland, Schweiz, Niederlande, Ukraine und Schweden!
Dann grüße ich hiermit mal die Zu"leser" aus den fernen Ländern und wünsche:
Guten Tag!
Good afternoon!
до́брый день!
Grüezi! / Bonjour!
Dag allemaal!
Гарний день!
god dag!
Klar die meisten geben direkt bei Google "Omas Haus" ein oder "Omas-Haus.blogspot.com" ein.
Aber es gibt auch wirklich ausgefallene Suchbegriffe bei denen die Menschen scheinbar auf unserem Blog gelandet sind (und vermutlich ob des Suchergebnisses eher enttäuscht waren)
"Omas oben ohne"
"gevögelte Omas"
"sonntags wird gevögelt"
"dort wird viel gevögelt"
Hätte ich geahnt, was ich mit meiner Berichterstattung über die "Vögelei" der Rotschwänze unter unserem Dach auslöse... ich hätte trotzdem so darüber berichtett! ;-)
Auch schöne Suchbegriffe:
"bockmist was bedeutet"
"schlechte Tapeten"
"Sanitärzelle für Ferienhaus"
Auch kann man in der Statistik erkennen wo die Rechner stehen, von denen aus die Menschen auf den Blog sehen...
Klar, dass die meisten Besucher aus Deutschland kommen.
Aber direkt gefolgt von den USA und Russland, Schweiz, Niederlande, Ukraine und Schweden!
Dann grüße ich hiermit mal die Zu"leser" aus den fernen Ländern und wünsche:
Guten Tag!
Good afternoon!
до́брый день!
Grüezi! / Bonjour!
Dag allemaal!
Гарний день!
god dag!
Sägen, hämmern, schrauben!
Das Wochenende wurde wieder fleißig genutzt um die Unterkonstruktion für die Wandverkleidung an der Außenwand anzubringen und um unter dem Dach die Bretter zu montieren.
Die Wandverkleidung ist ja dummerweise nötig, weil die Maurermenschen, die den neuen Ringanker(oder Ringbalken) zu schmal gemacht haben und nicht die Wandstärke berücksichtigt haben. Woran auch immer das lag, ob an fehlender Anweisung, schlechter Bauplanung oder einfach weil es vielleicht so bequemer war, ich weiß es nicht.
Nun ist es leider eben so und dieser unschöne Versatz muss ja irgendwie verschwinden. So muss zwischen neuer und alter Wand eine Unterkonstruktion als Holz geschaffen werden, damit wir anschl. mit Rigips die Wände angleichen können. Das war bisher schon eine riesen "Fuckelei" und wird wohl auch beim anbringen der Platten nicht besser. Auch wenn die Unterkonstruktion jetzt so schief aussieht... das ist nur, damit die Wand nachher einigermaßen gerade wird. So gerade, wie dass eben bei so einer flickere und den alten Wänden überhaupt möglich ist.
Zwischen den Dachsparren mussten auch erst Latten für die Unterkonstruktion gesägt und angeschraubt werden, bevor Marc dann die grau gestrichenen Latten anschießen konnte.
Mit gekonnter Arbeitsteilung war das ein relativ zügiger Akt. (bis auf meine wohlverdiente Besuchspause)
Da das Haus und somit auch der Dachüberstand zur Straße hin spitz zuläuft wurden auch die Maße der Bretter immer kleiner. Angefangen bei 50,5cm waren wir zum Schluß bei 41,9cm!
Die Wandverkleidung ist ja dummerweise nötig, weil die Maurermenschen, die den neuen Ringanker(oder Ringbalken) zu schmal gemacht haben und nicht die Wandstärke berücksichtigt haben. Woran auch immer das lag, ob an fehlender Anweisung, schlechter Bauplanung oder einfach weil es vielleicht so bequemer war, ich weiß es nicht.
Nun ist es leider eben so und dieser unschöne Versatz muss ja irgendwie verschwinden. So muss zwischen neuer und alter Wand eine Unterkonstruktion als Holz geschaffen werden, damit wir anschl. mit Rigips die Wände angleichen können. Das war bisher schon eine riesen "Fuckelei" und wird wohl auch beim anbringen der Platten nicht besser. Auch wenn die Unterkonstruktion jetzt so schief aussieht... das ist nur, damit die Wand nachher einigermaßen gerade wird. So gerade, wie dass eben bei so einer flickere und den alten Wänden überhaupt möglich ist.
Zwischen den Dachsparren mussten auch erst Latten für die Unterkonstruktion gesägt und angeschraubt werden, bevor Marc dann die grau gestrichenen Latten anschießen konnte.
Mit gekonnter Arbeitsteilung war das ein relativ zügiger Akt. (bis auf meine wohlverdiente Besuchspause)
Da das Haus und somit auch der Dachüberstand zur Straße hin spitz zuläuft wurden auch die Maße der Bretter immer kleiner. Angefangen bei 50,5cm waren wir zum Schluß bei 41,9cm!
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Der halbe Dachüberstand der Hinterseit ist fertig. Abends war er das komplett. |
Dienstag, 6. August 2013
Wer will fleißige Handwerker sehn...
... der muss zu Omas Haus hin gehn! ;-)
(naja, reim dich oder ich fress dich)
Oft sind es die "kleinen Dinge", die richtig Platz schaffen.
Die alte Treppe ist ja nun raus und so klafft jetzt ein großes Loch im Obergeschoss. Schon fast spielten wir mit dem Gedanken einfach eine Galerie zu lassen, aber der Ausblick auf einen schönen breiten Flur (in dem Frau sich nirgendwo anstoßen kann) war verlockender.
Wie versprochen hier ein paar Bilder vom "neuen" Flur und Treppenhaus.
Gestern habe ich mich als "Maurer" versucht und mal ein wenig mit Mörtel rumgematscht! Es klafften doch in unserem zukünftigen Schlafzimmer noch so einige Löcher und so wurden diese erstmal groß zu ge"kittet" damit dann demnächst der Putz darauf kann.
Der Sanitärmensch ist auch schon ziemlich weit gekommen. Überall hängen die Heizkörper und wir haben tatsächlich schon wieder fließend Wasser in Omas Haus! Erspart viele Wege.
Mit viel Phantasie kann man sich schon vorstellen, wie man demnächst hier sein Geschäft verrichtet oder sich für den Liebsten (vor dem noch nicht vorhandenen Spiegel) aufhübscht!
Das Gästebädchen, die Bezeichnung "Bad" wäre wohl ob der Raumgröße etwas zu hoch gegriffen, nimmt ebenso langsam Formen an. Marc hat gestern die Isolierung eingepasst und die Ständerwand zugemacht. Jetzt sieht es langsam auch aus wie ein Räumchen und nicht wie ein Hundezwinger. Wobei wir immernoch ein kleines Platzproblem haben, was den Ausstieg aus der Dusche angeht. Wir befürchten, dass man im Prinzip dann schon direkt vor dem WC steht...
(Aber ich werde dazu nichts sagen, denn ich wurde überredet, dass da auch eine Dusche hin soll! Mir hätte ein reines WC gereicht!) ;-)
(naja, reim dich oder ich fress dich)
Oft sind es die "kleinen Dinge", die richtig Platz schaffen.
Die alte Treppe ist ja nun raus und so klafft jetzt ein großes Loch im Obergeschoss. Schon fast spielten wir mit dem Gedanken einfach eine Galerie zu lassen, aber der Ausblick auf einen schönen breiten Flur (in dem Frau sich nirgendwo anstoßen kann) war verlockender.
Wie versprochen hier ein paar Bilder vom "neuen" Flur und Treppenhaus.
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Ein Loch ist im Boden, liebe Liese, ein Loch! |
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Solotreppe! |
Gestern habe ich mich als "Maurer" versucht und mal ein wenig mit Mörtel rumgematscht! Es klafften doch in unserem zukünftigen Schlafzimmer noch so einige Löcher und so wurden diese erstmal groß zu ge"kittet" damit dann demnächst der Putz darauf kann.
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Sieht zumindest nicht schlechter aus als vorher! ;-) |
Der Sanitärmensch ist auch schon ziemlich weit gekommen. Überall hängen die Heizkörper und wir haben tatsächlich schon wieder fließend Wasser in Omas Haus! Erspart viele Wege.
Mit viel Phantasie kann man sich schon vorstellen, wie man demnächst hier sein Geschäft verrichtet oder sich für den Liebsten (vor dem noch nicht vorhandenen Spiegel) aufhübscht!
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wie gesagt... viel Phantasie! |
(Aber ich werde dazu nichts sagen, denn ich wurde überredet, dass da auch eine Dusche hin soll! Mir hätte ein reines WC gereicht!) ;-)
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"Der Staubmacher" |
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Fast fertig |
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