In Omas Haus sind viele schöne alte Türen.Holztüren, Kassettentüren mit vermutlich 10 Schichten weißem Lack. ;-)
Mein nostalgisches Herz schlug natürlich gleich doppelt so schnell, als irgendwer im Nebensatz meinte... "blablabla... und überall neue Innentüren... blablabla."
Ahhh... aber, was ist denn mit den Alten?
Ein kurzes Gespräch mit dem Tischler meines Vertrauens brachte die Wahrheit ans Licht. Klar könnte "Mann" die Türen wieder schön machen und somit weiterhin verwenden. Allerdings sind nicht für jeden Raum alten Türen da. Sprich man würde anfangen müssen zu stückeln. Will man dann nur oben oder nur unten die alten Türen. Und dann noch die Sache mit der neuen Raumhöhe oben, da würden natürlich die ziemlich nierdrigen Türen etwas komisch aussehen. Marc hatte dann noch die Idee, die Türen unten mit einer "Zierleiste" zu verlängern und eben so die Zarge, aber ob das alles so das wahre ist.
Für Bad, Abstellraum und Wohnzimmer hatten wir uns aus Platzgründen eh schon für eine Schiebetür entschieden, damit wäre die Summe der Türen, die wir benötigen würden, zwar schon fast hergestellt, aber ich habe mich wohl oder übel langsam damit abgefunden, dass es arbeitsaufwandtechnisch und vielleicht auch optisch elegantere und kostengünstigere Lösungen gibt.
Der Vorschlag von Marcs Chef war dann, dass man ja Landhaustüren nehmen könnte und dann an die Zargen einfach ein weiteres Brett dranleimen könnte, um den Sichtrahmen der Tür breiter zu machen, um dann ein Ornament bzw. ein paar Rillen hineinzufräsen. Das, finde ich, klingt zwar auch nach Mehrarbeit, aber wäre für mich ein guter Kompromiss.
Beim durchsurfen des Internets bin ich dann auf eine tolle Lösung für die alten Türen gekommen.
Wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, werden die Türblätter mal eine Gardrobenrückwand und/oder ein Spiegel"rahmen", oder Rückwand für Handtuchhalter im Bad... oder oder oder.
Sie werden ihre Verwendung finden!
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